Vier Wochen auf Malta - Sarahs Auslandspraktikum
Unsere Auszubildende zur Industriekauffrau Sarah war in diesem Jahr für vier Wochen auf Malta – eine einmalige Erfahrung. Was sie dort erlebt hat, erfährst du in diesem Interview:
Sarah, wo warst du und wie kam es dazu?
In meinem zweiten Ausbildungsjahr, Anfang dieses Jahres, war ich auf einem Weingut auf Malta und habe dort ein Praktikum absolviert. Organisiert wurde das Ganze von der IHK und dem Berufskolleg Wirtschaft und Verwaltung Ahaus – aus unserem Berufskolleg hatte ich auch die Idee.
Auch bei Ventana gab es schon ein paar Auszubildende, die diese Chance genutzt haben und ich war froh, dass ich somit auch bei der Durchführung von Ventana unterstützt wurde. Neben der Freistellung von der Schule, bekommen wir nämlich auch für die Zeit im Ausland weiterhin unser Ausbildungsgehalt gezahlt.
Gab es vor Ort Herausforderungen für dich?
Nein, keine Größeren. Natürlich muss man sich erstmal daran gewöhnen, dass alle Aufgaben und Gespräche auf Englisch sind. Das war aber eher spannend und hat meine Sprachkenntnisse verbessert.
Wären Fragen oder Probleme aufgetaucht, so hätte ich mich immer an einen Ansprechpartner bei der IHK wenden können. Diese standen uns vor und auch während des Aufenthaltes immer zur Seite.

Du warst in einem Weingut, das hat nicht viel mit der Sonderfensterproduktion zu tun. Welche Aufgaben hattest du vor Ort und haben sich diese zu deinen Aufgaben hier unterschieden?
Vor Ort habe ich in der Buchhaltung gearbeitet. Einen großen Unterschied zwischen den Aufgaben in der Buchhaltung auf Malta und denen in Deutschland konnte ich nicht feststellen. Der wohl größte Unterschied war die Kleidung: diese war eher formell, statt, wie bei uns, leger.
Wie war deine Unterkunft und was hast du in der Freizeit erlebt?
In meinem Praktikum habe ich in einer WG gewohnt - eine wirklich spannende Erfahrung! Von dieser aus war ich in einer Stunde in Valetta – perfekt zum Bummeln, Shoppen und die Gegend zu erkunden. Ob gemeinsam mit Freunden, anderen internationalen Praktikant*innen oder alleine, ich konnte viel vom Land sehen und bin sehr froh, diese Erfahrung gemacht zu haben.